Michaela Schabel
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July 22, 2021

Den Ringlokschuppen als extravaganten Aufführungsort nutzte Ausstatterin Maria Preschel geschickt, um den kammerspielartigen Charakter der Oper durch Bühnenpodest, Lichteffekte und Kostümzitate adäquat zu den vier Elementen atmosphärisch zur Wirkung zu bringen.Themengemäß bleibt das Libretto aus der Feder von Ruth Zapf märchenhaft schlicht. Schönwerth (Alessandro Scheuerer) leidet an Schlaflosigkeit. Die Sagen- und Märchenfiguren, deren Geschichten er aufgeschrieben hat, verfolgen ihn bis in seine Träume. Wasserfrau, Bilmesschneider, feuriger Mann, Holzweiblein und Holzmännlein beschweren sich, dass er sie zu lieblos dargestellt hat. Schönwerth kommt ins Zweifeln, welche Welt wahr ist, die des Märchens oder die der alltäglichen Wirklichkeit.Dazu komponierte Raphael Fusco seine erste Oper für vier Sänger, den Erzähler, die Wasserfrau, den Bilmesschneider und freurigen Mann, die er adäquat leitmotivisch charakterisiert. Mit kleinem Solistenorchester, Geige, Bratsche, Querflöte, Klarinette, Bassklarinette, Cello, Kontrabass und Klavier wagt Raphael Fusco eine außergewöhnliche Fusion von barocker Fuge und Swing, Zwiefachem und Rap, von furiosen Arien, schlichtem Volkslied und souligen Passagen. Mit einer Stunde Aufführungszeit spritzig kurz gelingt ein überaus facettenreiches, atmosphärisches Tongemälde zwischen klangreiner Poesie der einzelnen Instrumentalisten und wuchtiger Energetik des Ensembles, das Raphael Fusco selbst mit sehr viel Empathie und subtiler Dynamik dirigiert.Regisseurin Evi Eiberger verwandelt das Geschehen in eine Therapieszenerie. Nicht Schönwerth ist verrückt, er und die Märchen werden nur falsch verstanden. Die Wasserfrau, immer als Unheil bringende Verführerin dargestellt, entpuppt sich als leidenschaftlich liebende Frau, die für ein bürgerliches Leben fallengelassen wird, kraftvoll und schillernd von der Koloratursopranistin Sheida Damghani interpretiert. Eva Maria Summerer zeigt als Feuriger Mann und Holzweiblein ihr erstklassiges Debüt als dramatische Mezzosopranistin mit abgründigen Akzenten. Bariton Daniel Ochoa begeistert rappend, swingend, tanzend als Bilmesschneider und bringt damit gerade die modernen Facetten der Oper bestens zur Wirkung.

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July 22, 2021

Den Ringlokschuppen als extravaganten Aufführungsort nutzte Ausstatterin Maria Preschel geschickt, um den kammerspielartigen Charakter der Oper durch Bühnenpodest, Lichteffekte und Kostümzitate adäquat zu den vier Elementen atmosphärisch zur Wirkung zu bringen.Themengemäß bleibt das Libretto aus der Feder von Ruth Zapf märchenhaft schlicht. Schönwerth (Alessandro Scheuerer) leidet an Schlaflosigkeit. Die Sagen- und Märchenfiguren, deren Geschichten er aufgeschrieben hat, verfolgen ihn bis in seine Träume. Wasserfrau, Bilmesschneider, feuriger Mann, Holzweiblein und Holzmännlein beschweren sich, dass er sie zu lieblos dargestellt hat. Schönwerth kommt ins Zweifeln, welche Welt wahr ist, die des Märchens oder die der alltäglichen Wirklichkeit.Dazu komponierte Raphael Fusco seine erste Oper für vier Sänger, den Erzähler, die Wasserfrau, den Bilmesschneider und freurigen Mann, die er adäquat leitmotivisch charakterisiert. Mit kleinem Solistenorchester, Geige, Bratsche, Querflöte, Klarinette, Bassklarinette, Cello, Kontrabass und Klavier wagt Raphael Fusco eine außergewöhnliche Fusion von barocker Fuge und Swing, Zwiefachem und Rap, von furiosen Arien, schlichtem Volkslied und souligen Passagen. Mit einer Stunde Aufführungszeit spritzig kurz gelingt ein überaus facettenreiches, atmosphärisches Tongemälde zwischen klangreiner Poesie der einzelnen Instrumentalisten und wuchtiger Energetik des Ensembles, das Raphael Fusco selbst mit sehr viel Empathie und subtiler Dynamik dirigiert.Regisseurin Evi Eiberger verwandelt das Geschehen in eine Therapieszenerie. Nicht Schönwerth ist verrückt, er und die Märchen werden nur falsch verstanden. Die Wasserfrau, immer als Unheil bringende Verführerin dargestellt, entpuppt sich als leidenschaftlich liebende Frau, die für ein bürgerliches Leben fallengelassen wird, kraftvoll und schillernd von der Koloratursopranistin Sheida Damghani interpretiert. Eva Maria Summerer zeigt als Feuriger Mann und Holzweiblein ihr erstklassiges Debüt als dramatische Mezzosopranistin mit abgründigen Akzenten. Bariton Daniel Ochoa begeistert rappend, swingend, tanzend als Bilmesschneider und bringt damit gerade die modernen Facetten der Oper bestens zur Wirkung.

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Den Ringlokschuppen als extravaganten Aufführungsort nutzte Ausstatterin Maria Preschel geschickt, um den kammerspielartigen Charakter der Oper durch Bühnenpodest, Lichteffekte und Kostümzitate adäquat zu den vier Elementen atmosphärisch zur Wirkung zu bringen.Themengemäß bleibt das Libretto aus der Feder von Ruth Zapf märchenhaft schlicht. Schönwerth (Alessandro Scheuerer) leidet an Schlaflosigkeit. Die Sagen- und Märchenfiguren, deren Geschichten er aufgeschrieben hat, verfolgen ihn bis in seine Träume. Wasserfrau, Bilmesschneider, feuriger Mann, Holzweiblein und Holzmännlein beschweren sich, dass er sie zu lieblos dargestellt hat. Schönwerth kommt ins Zweifeln, welche Welt wahr ist, die des Märchens oder die der alltäglichen Wirklichkeit.Dazu komponierte Raphael Fusco seine erste Oper für vier Sänger, den Erzähler, die Wasserfrau, den Bilmesschneider und freurigen Mann, die er adäquat leitmotivisch charakterisiert. Mit kleinem Solistenorchester, Geige, Bratsche, Querflöte, Klarinette, Bassklarinette, Cello, Kontrabass und Klavier wagt Raphael Fusco eine außergewöhnliche Fusion von barocker Fuge und Swing, Zwiefachem und Rap, von furiosen Arien, schlichtem Volkslied und souligen Passagen. Mit einer Stunde Aufführungszeit spritzig kurz gelingt ein überaus facettenreiches, atmosphärisches Tongemälde zwischen klangreiner Poesie der einzelnen Instrumentalisten und wuchtiger Energetik des Ensembles, das Raphael Fusco selbst mit sehr viel Empathie und subtiler Dynamik dirigiert.Regisseurin Evi Eiberger verwandelt das Geschehen in eine Therapieszenerie. Nicht Schönwerth ist verrückt, er und die Märchen werden nur falsch verstanden. Die Wasserfrau, immer als Unheil bringende Verführerin dargestellt, entpuppt sich als leidenschaftlich liebende Frau, die für ein bürgerliches Leben fallengelassen wird, kraftvoll und schillernd von der Koloratursopranistin Sheida Damghani interpretiert. Eva Maria Summerer zeigt als Feuriger Mann und Holzweiblein ihr erstklassiges Debüt als dramatische Mezzosopranistin mit abgründigen Akzenten. Bariton Daniel Ochoa begeistert rappend, swingend, tanzend als Bilmesschneider und bringt damit gerade die modernen Facetten der Oper bestens zur Wirkung.

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Den Ringlokschuppen als extravaganten Aufführungsort nutzte Ausstatterin Maria Preschel geschickt, um den kammerspielartigen Charakter der Oper durch Bühnenpodest, Lichteffekte und Kostümzitate adäquat zu den vier Elementen atmosphärisch zur Wirkung zu bringen.Themengemäß bleibt das Libretto aus der Feder von Ruth Zapf märchenhaft schlicht. Schönwerth (Alessandro Scheuerer) leidet an Schlaflosigkeit. Die Sagen- und Märchenfiguren, deren Geschichten er aufgeschrieben hat, verfolgen ihn bis in seine Träume. Wasserfrau, Bilmesschneider, feuriger Mann, Holzweiblein und Holzmännlein beschweren sich, dass er sie zu lieblos dargestellt hat. Schönwerth kommt ins Zweifeln, welche Welt wahr ist, die des Märchens oder die der alltäglichen Wirklichkeit.Dazu komponierte Raphael Fusco seine erste Oper für vier Sänger, den Erzähler, die Wasserfrau, den Bilmesschneider und freurigen Mann, die er adäquat leitmotivisch charakterisiert. Mit kleinem Solistenorchester, Geige, Bratsche, Querflöte, Klarinette, Bassklarinette, Cello, Kontrabass und Klavier wagt Raphael Fusco eine außergewöhnliche Fusion von barocker Fuge und Swing, Zwiefachem und Rap, von furiosen Arien, schlichtem Volkslied und souligen Passagen. Mit einer Stunde Aufführungszeit spritzig kurz gelingt ein überaus facettenreiches, atmosphärisches Tongemälde zwischen klangreiner Poesie der einzelnen Instrumentalisten und wuchtiger Energetik des Ensembles, das Raphael Fusco selbst mit sehr viel Empathie und subtiler Dynamik dirigiert.Regisseurin Evi Eiberger verwandelt das Geschehen in eine Therapieszenerie. Nicht Schönwerth ist verrückt, er und die Märchen werden nur falsch verstanden. Die Wasserfrau, immer als Unheil bringende Verführerin dargestellt, entpuppt sich als leidenschaftlich liebende Frau, die für ein bürgerliches Leben fallengelassen wird, kraftvoll und schillernd von der Koloratursopranistin Sheida Damghani interpretiert. Eva Maria Summerer zeigt als Feuriger Mann und Holzweiblein ihr erstklassiges Debüt als dramatische Mezzosopranistin mit abgründigen Akzenten. Bariton Daniel Ochoa begeistert rappend, swingend, tanzend als Bilmesschneider und bringt damit gerade die modernen Facetten der Oper bestens zur Wirkung.

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Den Ringlokschuppen als extravaganten Aufführungsort nutzte Ausstatterin Maria Preschel geschickt, um den kammerspielartigen Charakter der Oper durch Bühnenpodest, Lichteffekte und Kostümzitate adäquat zu den vier Elementen atmosphärisch zur Wirkung zu bringen.Themengemäß bleibt das Libretto aus der Feder von Ruth Zapf märchenhaft schlicht. Schönwerth (Alessandro Scheuerer) leidet an Schlaflosigkeit. Die Sagen- und Märchenfiguren, deren Geschichten er aufgeschrieben hat, verfolgen ihn bis in seine Träume. Wasserfrau, Bilmesschneider, feuriger Mann, Holzweiblein und Holzmännlein beschweren sich, dass er sie zu lieblos dargestellt hat. Schönwerth kommt ins Zweifeln, welche Welt wahr ist, die des Märchens oder die der alltäglichen Wirklichkeit.Dazu komponierte Raphael Fusco seine erste Oper für vier Sänger, den Erzähler, die Wasserfrau, den Bilmesschneider und freurigen Mann, die er adäquat leitmotivisch charakterisiert. Mit kleinem Solistenorchester, Geige, Bratsche, Querflöte, Klarinette, Bassklarinette, Cello, Kontrabass und Klavier wagt Raphael Fusco eine außergewöhnliche Fusion von barocker Fuge und Swing, Zwiefachem und Rap, von furiosen Arien, schlichtem Volkslied und souligen Passagen. Mit einer Stunde Aufführungszeit spritzig kurz gelingt ein überaus facettenreiches, atmosphärisches Tongemälde zwischen klangreiner Poesie der einzelnen Instrumentalisten und wuchtiger Energetik des Ensembles, das Raphael Fusco selbst mit sehr viel Empathie und subtiler Dynamik dirigiert.Regisseurin Evi Eiberger verwandelt das Geschehen in eine Therapieszenerie. Nicht Schönwerth ist verrückt, er und die Märchen werden nur falsch verstanden. Die Wasserfrau, immer als Unheil bringende Verführerin dargestellt, entpuppt sich als leidenschaftlich liebende Frau, die für ein bürgerliches Leben fallengelassen wird, kraftvoll und schillernd von der Koloratursopranistin Sheida Damghani interpretiert. Eva Maria Summerer zeigt als Feuriger Mann und Holzweiblein ihr erstklassiges Debüt als dramatische Mezzosopranistin mit abgründigen Akzenten. Bariton Daniel Ochoa begeistert rappend, swingend, tanzend als Bilmesschneider und bringt damit gerade die modernen Facetten der Oper bestens zur Wirkung.

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Den Ringlokschuppen als extravaganten Aufführungsort nutzte Ausstatterin Maria Preschel geschickt, um den kammerspielartigen Charakter der Oper durch Bühnenpodest, Lichteffekte und Kostümzitate adäquat zu den vier Elementen atmosphärisch zur Wirkung zu bringen.Themengemäß bleibt das Libretto aus der Feder von Ruth Zapf märchenhaft schlicht. Schönwerth (Alessandro Scheuerer) leidet an Schlaflosigkeit. Die Sagen- und Märchenfiguren, deren Geschichten er aufgeschrieben hat, verfolgen ihn bis in seine Träume. Wasserfrau, Bilmesschneider, feuriger Mann, Holzweiblein und Holzmännlein beschweren sich, dass er sie zu lieblos dargestellt hat. Schönwerth kommt ins Zweifeln, welche Welt wahr ist, die des Märchens oder die der alltäglichen Wirklichkeit.Dazu komponierte Raphael Fusco seine erste Oper für vier Sänger, den Erzähler, die Wasserfrau, den Bilmesschneider und freurigen Mann, die er adäquat leitmotivisch charakterisiert. Mit kleinem Solistenorchester, Geige, Bratsche, Querflöte, Klarinette, Bassklarinette, Cello, Kontrabass und Klavier wagt Raphael Fusco eine außergewöhnliche Fusion von barocker Fuge und Swing, Zwiefachem und Rap, von furiosen Arien, schlichtem Volkslied und souligen Passagen. Mit einer Stunde Aufführungszeit spritzig kurz gelingt ein überaus facettenreiches, atmosphärisches Tongemälde zwischen klangreiner Poesie der einzelnen Instrumentalisten und wuchtiger Energetik des Ensembles, das Raphael Fusco selbst mit sehr viel Empathie und subtiler Dynamik dirigiert.Regisseurin Evi Eiberger verwandelt das Geschehen in eine Therapieszenerie. Nicht Schönwerth ist verrückt, er und die Märchen werden nur falsch verstanden. Die Wasserfrau, immer als Unheil bringende Verführerin dargestellt, entpuppt sich als leidenschaftlich liebende Frau, die für ein bürgerliches Leben fallengelassen wird, kraftvoll und schillernd von der Koloratursopranistin Sheida Damghani interpretiert. Eva Maria Summerer zeigt als Feuriger Mann und Holzweiblein ihr erstklassiges Debüt als dramatische Mezzosopranistin mit abgründigen Akzenten. Bariton Daniel Ochoa begeistert rappend, swingend, tanzend als Bilmesschneider und bringt damit gerade die modernen Facetten der Oper bestens zur Wirkung.

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